Tag 7 – Rheinfall

Gestern Abend nach 18:00 Uhr kamen noch jede Menge Camper, teilweise mit riesigen Wohnmobilen.
Als dann heute morgen der spannenlange Hansel von Parkwächter auftauchte, hatten die erst mal Erklärungsnot, denn campen ist auf diesem Parkplatz nicht erlaubt. An mir ging er nur schlaksig vorbei, ich bin voll undercover mit meinem Lukas 🥰.

Ich frühstückte erst mal in aller Ruhe, schließlich ging mein Parkticket noch bis 10:15 Uhr; das nutzte ich aus, denn der Platz war so schön schattig und gemütlich.
Am Ende fragte ich den spannenlangen Hansel nach einem Supermarkt in der Nähe, kaufte etwas ein und fuhr Richtung Schweiz.

Mein heutiger Platz in Schaffhausen ist regelrecht um die Ecke vom Rheinfall und direkt neben einem Kornfeld. Kein Schatten, aber für nachts ist das zunächst egal, denn so heiß ist es ja noch nicht. Meine Milch parkte ich aber trotzdem unter dem Auto. Bio-Kühlschrank 😁!

Ich war zuletzt am Rheinfall, als ich noch bei meiner Mama im Bauch war. Sie erzählt heute, daß ich sie heftig getreten habe, als sie neben dem Wasserfall stand 🤗.
Ansonsten erinnere ich mich gerne an den Film „Drei Mann in einem Boot“ mit Heinz Ehrhard, wie sie mit ihrem kleinen Boot fast den Rheinfall runter gefahren wären. Immer noch einer meiner Lieblingsfilme. Vielleicht schaue ich mir den heute Abend sogar nochmal an 😊.

Nachdem ich den Rheinfall abgehakt hatte, lief ich noch etwas durch Schaffhausen…., wirklich schön finde ich es hier nicht. Da hatten die Dörfer, durch die ich durch mußte um hier her zu kommen, wesentlich mehr Flair. Truttikon und Trüllikon, und wie sie alle heißen…, aber bestimmt war ich auch nur nicht an den richtigen Stellen.

Den Nachmittag und Abend verbrachte ich in meinem Garten – dem Grünstreifen am Kornfeld. Ich las, bastelte mir neue Befestigungen und lauschte dem Zirpen der Grillen. Ich mampfte ganz feudal eine Dose Fisch, öffnete eine Flasche Wein und freute mich einfach da zu sein 😊.

Ich freue mich über ein paar Worte